Körperorientierung
Was verändert sich, wenn wir zuerst unserem Körper zuhören?
Das Zusammenwirken von Körperwahrnehmung, Geist und Seele ermöglicht neben der verbalen Sprache, direkte Öffnungen zu unserem Wesen und dessen Ressourcen. Diese Verknüpfung wird oftmals als Embodiment (dt.:Verkörperung) bezeichnet und ist ein komplexes Konzept innerhalb der aktuellen wissenschaftlichen Forschung. Der Embodiment- Ansatz geht davon aus, dass Körperwahrnehmung, Denken und Erleben sich gegenseitig beeinflussen.
Wir bewegen uns in einer Leistungsgesellschaft, die unser einfaches Sein, das dazu gehörige „Spürwissen“ und wertvolle „Energiesignale“ oftmals nicht ausreichend unterstützt. Wenn wir uns selbst näher kennen lernen und bspw. ruhiger werden, begegnen wir der leisen, aber eindringlichen Stimme unseres Körpers. Schwierige Gefühle, wie beispielsweise Wut, Trauer, Erstarrung und Schmerz können gefühlt, enttabuisiert und integriert werden.
Tanz und Improvisation
Während meiner Fort- und Weiterbildungen in unterschiedlichen körperorientierten therapeutischen Zusammenhängen, lernte ich u.a. die Arbeit mit Bewegungs- und Berührungsqualitäten, Anatomische Explorationen, Somatische Bewegungsschulungen, Body-Mind-Centering, Skinner Release Techniken, Frühkindliche Bewegungsentwicklungen und Methoden aus dem Somatic Experiencing. Körperarbeit, Tanz und Improvisation haben mich als Forschungsfeld in meiner therapeutischen Arbeit langjährig und besonders tief begleitet.
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